Nachdem Bethesda das Sequel auf der E3 angekündigt hat, gibt es nun neue Details zu The Evil Within 2. Sowohl über den offiziellen Blog als auch in Videoform, erklärt der Publisher, wie sich das Sequel spielen wird und wie Ihr das Spielerlebnis selbst gestalten könnt. Einen Eindruck könnt ihr euch davon in diesem Video machen. Die wichtigsten Punkte könnt ihr dagegen etwas weiter unten lesen.

Deine eigene The Evil Within 2 Erfahrung

Mit dem zweiten Teil der Survival-Horror-Reihe möchte Entwickler Tango Gameworks dem Spieler mehr Optionen bieten, seinen eigenen Spielstil zu finden. In der Praxis wird dies einerseits durch größere Areale möglich, die dem Spieler mehr Freiraum bieten sollen. Andererseits gibt es sowohl ein Crafting System, als auch Anpassungssysteme für Protagonist Sebastian’s Ausrüstung und den Charakter selbst. Obwohl ihr somit mehr Einfluss auf die Situationen habt, sollt ihr aber keineswegs zu einer unverwundbaren Kampfmachine werden. Schließlich handelt es sich noch immer um ein Horror-Spiel. Der Entwickler verspricht, dass Ihr niemals sicher sein werdet, jedoch könnt ihr den Schrecken in eurem eigenen Stil und Tempo entgegentreten. Ob diese Rechnung aufgeht, werden wir im endgültigen Spiel sehen.

Wer ist euer Sebastian?

Wie sieht das also im Speziellen machen? Zum Einen ist die Ressource des grünen Gels aus dem Vorgänger nun nur noch für Upgrades am Charakter notwendig, nicht mehr für die Waffen. Damit müsst ihr weniger abwägen, wie ihr mit dem begrenzten Gut umgeht. Charakter Upgrades fallen in 5 Kategorien: Leben, Steahlth, Kampf, Erholung und Athletismus. Upgrades in diesen Kategorien verbessern beispielsweise die Lebensregeneration von Heilitems (Leben) oder eure Zielgenauigkeit (Kampf). Zusätzlich gibt es Fähigkeiten, wie die Bullet Cascade im Kampf-Fähigkeitenbaum. Diese kosten euch zwar deutlich mehr Gel, bringen aber auch coole Effekte mit sich. Bullet Cascade erhöht beispielsweise für eine Zeit euren Schaden mit jedem folgenen Schuss.

Für Waffen wie Pistole und Shotgun könnt ihr den Schaden, die Schussrate, die Magazingröße und die Nachladezeit anpassen. So weit, so Standard. Der Bogen dagegen bietet euch eine Menge anderer Modifikationsmöglichkeiten auch bedingt durch verschiedene Pfeilarten, wie Shock-, Rauch und Explosionspfeile.

Zuletzt zu erwähnen, ist das Crafting System, mit dem ihr aus verschiedenen Ressourcen die ihr findet, Munition und Heilitems basteln. Dabei interessant: Ihr könnt diese entweder an Werkbanken fertigen, oder in der Hitze des Gefechts. Letzteres kostet aber deutlich mehr Ressourcen und ermutigt so eine gute Vorbereitung. Ressourcennappheit ist ein Teil jedes klassischen Survival-Horror-Spiels und The Evil Within 2 hat einen guten Ansatz diese anzupacken.


Ob das Ganze im Endeffekt zu einem tollen Spiel führt, erfahren wir am 13.Oktober. Ich für meinen Teil hoffe auf mehr als nur eine binäre Entscheidung zwischen Stealth und Ballerei. Erscheinen wird der Titel für die Xbox One, die PlayStation 4 und den PC. Wer The Evil Within 2 vorbestellen möchte, kann dies gern über [easyazon_link identifier=“B072MS7FKL“ locale=“DE“ tag=“gamspot-21″]diesen Link[/easyazon_link] tun. Für euch entstehen so keine Nachteile, Gamer’s Potion unterstützt ihr aber ungemein damit.